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Quelle: www.meteo.gr
Rodakino - Agios Konstantinos
Geasamtlänge: 20.5 km
Dauer: 7-8 Stunden
Empfohlene jahreszeit: März bis Oktober
Schwierigkeitsgrad: Ohne besondere Schwierigkeiten
Rodakino
Der Gemeindeteil Rodakino setzt sich aus den Siedlungen Ano Rodakino, Kato Rodakino, Korakas und Polyrizo zusammen und hat laut der Volkszählung von 2001 428 Einwohner. Auffällig ist, dass die Häuser sehr verstreut gebaut sind, was letztendlich zur Entstehung von zwei separaten Siedlungen führte, die durch eine steile Schlucht getrennt werden.
Das Dorf liegt 47 km südwestlich der Stadt Rethymno, westlich des Dorfes Sellia und ist stufenförmig auf zwei Hügeln erbaut. Man glaubt, die Herkunft des Namens (Rodakino = Pfirsich) sei auf einen Pfirsichbaum zurückzuführen, der in der Gegend wuchs, und da es sich um eine sehr trockene Landschaft handelt, wurde dies als besonderes Ereignis eingestuft. Eine andere Version behauptet, das Dorf erhielt seinen Namen, weil es von den oberhalb liegenden Dörfern betrachtet die Form eines Pfirsichs hat. Es wird auch behauptet, der Name sei auf die rosige Hautfarbe der Einwohner zurückzuführen, die sie der Sonne verdanken. Eine vierte Lesart glaubt Rodakino sei eine Umwandlung des Namens Rikinthos. Dazu muss man wissen, dass Kato Rodakino und Ano Rodakino durch eine Schlucht getrennt sind, durch die früher ein Gießbach floss. Der Name der Schlucht lautet Rikinthos.
Laut der Lokalsage besteht das heutige Dorf Rodakino ungefähr seit dem Jahr 1600. Ein Einwohner von Rodakino, der der Vernichtung seines Dorfes während der venezianischen Herrschaft entkommen war, soll sich nach Mani in Lakonia geflüchtet haben und später mit seinen drei Kindern zurückgekommen sein und das zerstörte Dorf neu aufgebaut haben. Dadurch würde sich auch erklären, weshalb die Einwohner der umliegenden Dörfer die Rodakiniotes "Maniates" nennen.
Zwischen den beiden Ortsteilen gibt es eine Abzweigung nach links, die an die herrlichen Strände Korakas (350 m Länge), Polyrizou (250 m) und den besonders schönen Strand Agia Marina (1000 m) führt.
Quelle:
Gemeinde Foinikas